Ich erlernte mein Instrument weitestgehend autodidaktisch und in erster Linie durch Improvisation.
Somit entstand auch relativ früh der Wunsch, der Improvisation eine kompositorische Form zu geben. Einige Stücke wurden aufgenommen und auf „Piano Works“ sowohl als CD wie auch in Notenform veröffentlicht. Das Stück Fjordscape gewann 2006 den 2ten Platz beim Great American Songcontest. Nach und nach bin ich nun wieder von der Komposition zurückgekehrt zu freien Improvisationen, die sich als live als intuitive Klangreisen gestalten.
2016
Bei den Dreharbeiten zur DVD „kriyavati Sound Flow Experience“ stand im Raum ein schöner Bösendorfer Flügel, der uns dazu inpirierte, spontan eine Aufnahme von „welcome“ zu drehen. Welcome ist das Willkommensstück, dass ich für meinen Sohn schrieb, bevor er auf die Welt kam. Ein Studioversion davon ist auch auf der CD „inner universe“ enthalten.
2015 und früher
| Hier eine kleine Auswahl von Klavierkompositionen: |
Dieses Stück ist der Titelsong zum Kino-Film „Spirit Berlin“, der 2014 seine Kinopremiere feierte.
Dieser Titel und viele weitere aus der Filmmusik sind auch auf der CD „Spirit Berlin in music“ erschienen.
Dieses Stück ist der Titelsong zum Kino-Film „Spirit Berlin“, der 2014 seine Kinopremiere feierte.
Dieser Titel und viele weitere aus der Filmmusik sind auch auf der CD „Spirit Berlin in music“ erschienen.
Dieses Stück ist eine Homage an Norwegen. Das Land, in dem ich bereits 3 Urlaube verbrachte, fasziniert mich immer wieder aufs Neue. „Fjordscape“ ist der Versuch, das Lebensgefühl, das für mich von diesem Land ausgeht, musikalisch auszudrücken. Die Herzlichkeit und Natürlichkeit seiner Bewohner hat darin genauso Platz , wie die Schönheit und Erhabenheit seiner Natur, die Wildheit und Weite, die zerklüftete rauhe Küste, die Gemütlichkeit der Schafe und die bewegende Musik von Edward Grieg. Es ist 2006 entstanden.
Fjordscape by Mitsch
„Fjordscape“ ist auf der CD „Pianoworks Vol 1“ enthalten und auch bereits ausnotiert in der Notensammlung zu „Pianoworks Vol 1“ erhältlich. Mit dem Stück habe ich in den USA die Auszeichnung „outstanding achievement in songwriting“ erhalten. Das Stück belegte den 2ten Platz beim Great-American Songcontest 2006 in der Kategorie Instrumentralmusik.
Dieses Stück entstand als musikalische Umsetzung meiner Assoziationen zum „Prinzip Wasser“ in seiner Unendlichkeit auf seinem Weg von der Quelle zum Ozean über den Himmel zurück zur Quelle. „Wege des Wassers“ ist improvisatorisch aufgebaut und somit auch in seiner Form nicht volends greifbar. Auch die Notation enthält Passagen zur freien Interpretation durch den Pianisten
Wege des Wassers erreichte beim UK-Songwritingcontest 2004 einen Rang unter den „Finanlists“
Das ambivalente Gefühl, den Schmerz einer vergangenen Liebe noch nicht überwunden zu haben, aber sich dennoch auf dem richtigen Weg zu sehen, verkörpert dieses Stück mit einer gewagten Mischung aus Jazz und klassischen Anspielungen. Der Schritt zwischen der Erkenntnis der Eigenverantwortlichkeit für den Augenblick und der schmerzenden Hingabe in die „gemeinsamen schönen Momente“ der Vergangenheit kann als Grundmotiv für dieses Stück gesehen werden.
Aufbruch der Stille umspielt das Erleben von Frieden, einer friedvollen inneren Leere, die im Moment des Gewahrsams zu einem inneren Lichttanz aufbrechen kann.
So wie der innere Frieden eigentlich auch nur ein Ende hat, wenn man sich wieder verliert in der Hektik unseres kranken Alltagsgewusels, hat auch dieses Stück erst ein Ende, wenn man sich dazu entschließt, wieder etwas anderes zu machen, als sich diesem Gefühl hinzugeben.
Eine neue Version dieses Stücks ist auf der CD „Alles ist Yoga“ von Doris Iding zu hören.
